Wie Sie die Kleinsten vor Sonnenstich, Sonnenbrand und Hitzeschlag schützen

Dass die zarte Haut von Babys und Kleinkindern äußerst empfindlich ist und daher im Sommer besonders geschützt werden muss, dürfte „sonnenklar“ sein. Damit ist es aber bei Hitzewellen nicht getan. Denn extreme Hitze kann auch darüber hinaus gefährliche Auswirkungen für den kindlichen Körper haben. Das liegt u. a. daran, dass die Schweißproduktion bei Kindern geringer, ihre Stoffwechselrate aber höher ist als bei älteren Kindern oder Erwachsenen. Hinzu kommt, dass ihre Hautoberfläche im Verhältnis zum Körpergewicht größer ist als bei Erwachsenen, weshalb sie mehr Zeit brauchen, um sich an Hitze anzupassen.

Die Folge ist, dass Babys und Kleinkinder schneller unter Hitzebeschwerden leiden. Sie dehydrieren schneller, bekommen schneller einen Sonnenstich, Fieber oder Hitzepickel oder zeigen schneller Symptome von Hitzeerschöpfung.

Sie sollten daher im Sommer immer im Hinterkopf behalten, dass Hitze andere Auswirkungen auf Ihr Baby oder Ihr Kleinkind haben kann als auf Sie. Während Sie noch die Sonne genießen, kämpft es womöglich schon gegen die Hitze an. Grundsätzlich gilt: Je jünger Ihr Kind ist, desto empfindlicher und somit schutzbedürftiger ist es gegenüber Hitzebelastungen. Machen Sie sich mit möglichen gesundheitlichen Problemen und Schutzmaßnahmen vertraut und achten Sie an heißen Tagen besonders auf etwaige Symptome.

Denken Sie immer daran: Ihr Baby oder Ihr Kleinkind kann sich selbst nicht helfen – sein wichtigster Sonnen- und Hitzeschutz sind Sie!

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